Das ist Babblarna:
  • Ganzheitliches Konzept zur Sprachförderung für Kinder von 0-3 Jahren
  • Einfache Formen und klare Strukturen
  • Aktive Rolle der Kinder im Fokus
  • Abgestimmt auf die Bildungspläne
  • Drei umfangreiche Materialpakete
  • Lernen mit Spaß
Das Babblarna-Konzept wurde 2007 in Schweden vom Verlag Hatten Education entwickelt. Im Mittelpunkt stehen Bücher, Spiele und Spielsachen mit den Babblarna-Figuren, die bereits viele schwedische Kinder, Eltern und Pädagogen erfreuen.

Für Kinderkrippen und Kitas in Deutschland wurden die Materialien in enger Zusammenarbeit zwischen Hatten Education, SCHUBI Lernmedien und Prof. Dr. Timm Albers (Universität Paderborn), Experte für Frühpädagogik, übersetzt und adaptiert.

Das Ziel der Babblarna-Welt und des dahinterstehenden Konzeptes ist es, Sprachförderung kindgerecht und unterhaltsam umzusetzen. Zudem werden Voraussetzungen für Inklusion geschaffen. Im Rahmen des Konzepts hören die Kinder Laute und werden zum Nachahmen der Laute animiert, sie erkennen die Sprachmelodie von Wörtern und Sätzen und üben sie ein. Die lustigen Figuren in Büchern, Spielen und Liedern ermuntern die Kinder zu Rollenspielen und zur sprachlichen Interaktion.

Das Material mit den Babblarna-Freunden unterstützt darüber hinaus die Erweiterung des Wortschatzes und vermittelt grammatikalisches Basiswissen. 

So findet auf spielerische Art und Weise Sprachförderung statt.
Die Babblarna sind Figuren, die sich immer und gerne miteinander unterhalten, daher kann man den schwedischen Begriff „Babblarna“ auch mit „die Plapperer“ übersetzen. Babba, Bibbi, Bobbo, Dadda, Diddi und Doddo sind ganz unterschiedliche Charaktere mit individuellen Stärken und Interessen. Sie sind miteinander befreundet und begleiten Kinder spielerisch in ihrer sprachlichen Entwicklung.

Die kindgerechten und ansprechenden Figuren wurden vor fast 20 Jahren von der schwedischen Designerin Anneli Tisell für ihren Sohn Nils entwickelt, weil sie für ihn motivierendes Material zur Sprachförderung kreieren wollte. Anregungen dafür bekam sie von der schwedischen Professorin Irene Johansson, der Entwicklerin des Karlstad-Modells. Dieses Konzept zur Sprachförderung wird in Schweden seit vielen Jahren erfolgreich umgesetzt.

Die farbenfrohen Babblarna sprechen Kinder und Erwachsene sofort an. Die Farben und Formen der Charaktere sind so vielfältig wie die Eigenschaften und Interessen, die sie verkörpern: Sprache (Babba), Kognitive Kompetenzen (Bibbi), Bewegung (Bobbo), Interesse an Natur und Umwelt (Dadda), Kreativität (Diddi) sowie soziale und emotionale Kompetenzen (Doddo).

Damit wird nicht nur die Vielfalt einer Gruppe in Kindertageseinrichtungen abgebildet, sondern ebenso die zentralen Bildungsbereiche, die sich in den Bildungsplänen der Bundesländer wiederfinden. Sprache wird nicht als isoliertes Phänomen in der Entwicklung der Kinder gesehen, sondern in der Verknüpfung mit anderen Bildungsbereichen.

Die Figuren tauchen in allen Materialien auf und haben damit einen hohen Wiedererkennungswert. Zudem lassen sich die Namen auch sehr schnell von den jüngsten Kindern aussprechen, da sie dafür Laute sprechen müssen, die bereits in der frühen Sprachentwicklung erworben werden. Frühpädagogische Fachkräfte können das Material direkt und intuitiv richtig im Alltag der Kindertageseinrichtung einsetzen, da es bekannte Elemente wie Hand- und Fingerpuppen, Bilderbücher, Spiele und Musik enthält.
Geometrische Formen, wie zum Beispiel das Rechteck, das Dreieck oder der Kreis, inspirierten die Figuren in der Welt der Babblarna.
Die Namen der Figuren Babba, Bibbi, Bobbo, Dadda, Diddi und Doddo wurden ursprünglich in Iréne Johanssons Buch „Enkel Grammatik - Ordstadium” (zu Deutsch: „Einfache Grundlagen der Grammatik auf der Wortebene“) vorgestellt. Die Originalausgabe ist auf Schwedisch im Jahre 1990 beim schwedischen Bildungsverlag „Studentliteratur“ erschienen. Das Buch beschreibt Übungen, die das Zuhören und die Aussprache schulen. Zudem werden Anweisungen für das Nähen von Puppen gegeben, wobei der Tastsinn und haptische Aspekte im Vordergrund stehen.

Geometrische Formen, wie zum Beispiel das Rechteck, das Dreieck oder der Kreis, bilden die Grundformen dieser Figuren. Auch die Figuren in der Welt der Babblarna wurden von diesen Formen inspiriert.

Iréne Johansson war zwischen 1978 und 2003 als Professor der Phonetik (Universität Umeå) bzw. der Sonderpädagogik (Universität Karlstad) tätig. Seit vielen Jahrzehnten ist Iréne Johansson in Skandinavien richtungsweisend auf dem Gebiet der Sprachförderung.

Weitere Anregungen aus Iréne Johanssons Büchern, die in dem Material mit den Babblarna wiederzufinden sind:
  • Das Anwenden von Gebärden in der Kommunikation, das sich positiv auf die Sprachförderung auswirkt
  • Die Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, die gezielt auf Übungen in der Gruppe vorbereitet werden
  • Das Kreieren von Wortbildern, d.h. die Wörter werden umrahmt, um das visuelle Erlernen dieser Wörter zu erleichtern

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